Der Garten der Gilberts

cf *Einsame Lichtung im Wald*

Damoan tart lautlos aus dem Gebüsch. Stumm sah er zu dem erleuchteten Haus. In Elenas Zimmer brannte noch Licht. Stumm wartete er darauf, dass sie ihn bemerken würde.
Elena, schau aus dem Fenster. Hab keine Angst. Elena...!, rief er sie in Gedanken. Dadurch das er von ihrem Blut getrunken hatte, konnte er sie etwas beherrschen... obwohl er nicht wusste, ob das Eisenkraut auch dies verhinderte.
Abwartend blieb er stehen und beobachtete.

~Friedhof~

Elena spürte das jemand nach ihr rief doch sie wusste nicht woher es kam und steuerte den Wagen in die Einfahrt. Sie stellte den Motor ab, stieg aus und wollte gerade ins Haus gehen, als sie eine dunkle Gestalt entdeckte die das Haus beobachtete. Sie blieb stehen und sah nun das es Damon war der wohl auf sie wartete. "Damon?" fragte sie und ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Was..." sie sah kurz zum Haus in dem noch Lichter brannten. "Was machst du hier?" fragte sie leiser und führte ihn etwas vom Haus weg.

Damoan sah zu Elena, als diese auf ihn zu trat. Ein liebevolles Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er strich vorsichtig mit einem Finger über ihre wange.
"Ich wollte nach dir sehen und mich nochmals entschuldigen. Ich hätte das nicht tun dürfen aber... es ging einfach nciht anders.", sagte er und sah ihr zerknirscht in die Augen.
"Ist bei dir wirklich alles in Ordnung?", fragte er und zog ihr den Schal vorsichtig vom Hals. Er besah sich die Bisswunden, die er auch im dunkeln deutlich sehen konnte. Er beugte sich vor und legte seine Lippen leicht auf die Wunden und küsste sie. Dann legte er ihr wieder den Schal um.
"Verzeih mir!", bat er nochmals und sah ihr in die Augen.
Seine waren dunkelbalu. Von dem schwarz war ncihts mehr zu sehen.

Als er mit dem Finger vorsichtig über ihre Wange strich, stockte ihr der Atem für einen Moment bis sie sein liebevolles lächeln sah und seine blauen Augen. "Aber?" sie schüttelte leicht den Kopf. "Gar nichts aber Damon, du hast gesagt ich soll gehen und ich bin nicht gegangen, weil ich gesagt habe ich helfe dir und... weil ich es wollte" sagte sie und sah ihm dabei in die Augen. Dann fragte er sie ob bei ihr wirklich alles in Ordnung sei.

"Körperlich, ja" sagte sie doch im selben Moment zog er vorsichtig den Schal vom Hals. Sie beobachtete ihn, wie er die Biss wunden genauer ansah und dann beugte er sich langsam vor. "Damon bitte..." doch schon lagen seine Lippen auf ihrem Hals. Ihr Atem stockte und ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie seine kühle Lippen auf ihrem Hals spürte und sie fing leicht an zu zittern.

Er ging genau so vorsichtig wieder zurück, wie er sich vorgebeugt hatte und legte ihr dann den Schal wieder um den Hals. Sie sah ihm in die Augen und immer noch ging ihr Atem unregelmäßig, doch das zittern hörte auf und schon bald darauf ging auch ihr Atem wieder normal. "Wie.." doch sie brach ab und zog die Jacke enger um ihren Körper. "Ehrlich gesagt ist gar nichts in Ordnung Damon" sie sah ihm weiterhin in die Augen, bevor sie sich im Garten kurz umsah, dann hoch zu ihrem Zimmer und wieder zu Damon. "Ich... wieso.. warum..." sie wusste gar nicht wo sie Anfangen sollte doch Damon, mit seiner ruhigen Art, beruhigte sie trotz dem was Stefan vorhin zu ihr gesagt hatte.

"Wieso seit ihr hier und wieso hast du mich im Keller los gelassen, wieso verletzt du mich nicht so wie die anderen, oder noch schlimmer, wieso tötest du mich nicht? Und was ist mit Stefan... wieso will er mir jetzt auf einmal alles erklären, wieso kommt er zu mir wenn er mir nicht weh tun will..." die Arme hatte sie eng um ihren Körper und sie biss sich auf die Zähne als sie Damon wieder in die Augen sah. "Damon ich weiss nicht mehr was ich denken soll, in meinem Kopf dreht sich alles und das meiste davon macht mir..." sie ging auf ihn zu und legte ihren Kopf an seine Schulter. "Es macht mir Angst" gab sie leise zu und sah zu ihm hoch.

Damon schlang die Arme um Elena und strich ihr beruhigend immer wieder übers Haar.
"Es hat viele Gründe, weshalb wir wieder her gekommen sind. Der eine war wohl, das stefan versuchen wollte ein normales Leben zu führen... wie wenn das als Vampir möglich ist.", Damon verdrehte kurz die Augen. "Dann traf er dich und sah in dir das Ebenbild von Katharina. Seiner ersten und bisher einzigen Liebe. Sie war es auch, die uns zu dem machte, was wir jetzt sind.", erklärte Damon ihr ruhig.
"Ich weis nicht, wieso ich von dir abgelassen habe... vielleicht, weil du einer der wenigen Menschen bist, zu denene ich Nähe entwickelt habe. Ich konnte dich nciht verletzen und es war mir zu wieder, dein Blut zu trinken... auch wenn es köstlich war!", er grinste frech und sah ihr dennoch liebevoll in die Augen.
"Ich weis nicht wieso Stefan dir JETZT alles erklären will. Vielleicht hatte er vorher angst, du könntest dich von ihm trennen, wenn du erfährst, was er ist. Du bist eben ihr Ebenbild. Er hat seine verloren geglaubte Katharina wieder... was erwartest du?", fragte er sie und strich ihr wieder liebevoll über die Wangen.
Jetzt wusste er, wie er sich an Stefan Rächen könnte und dieses mal würde er gewinnen.

Elena hörte ihm die ganze Zeit über still zu und schloss zwischendurch kurz die Augen um ihre Gedanken zu ordnen. "Wie meinst du das ein genaues Ebenbild?" fragte sie Damon und sah zu ihm hoch. "Ich... ich seh aus wie sie!" kam es über ihre Lippen als sie in seine Augen sah. Ihr Atem stockte kurz als sie an Stefan dachte. "Ich bin sein Ersatz für Katharina" sie schluckte und sah wieder zum beleuchteten Haus.

"Gar nichts" gab sie ihm auf die letzte Frage Antwort und sah wieder zu ihm. "Wieso bist du hier her gekommen?" sie lächelte leicht, als sie in seine Augen sah. "Und was siehst du in mir? Wenn Katharina euch beide verwandelt hat, musst du sie ja auch gekannt haben... was siehst du in mir, ausser das ich aussehe wie sie?" fragte sie ihn und lehnte sich ein wenig zurück damit sie besser in seine Augen sehen konnte.

Damon sah ihr in die Augen.
"Du hast ihre Lippen, ihre Augen, ihr Lächeln, die gleichen Haare. Du sihest aus wie sie. Aber dein Charakter ist anders. Du bist so lieb und versuchts jedem zu helfen. Katharina war selbstsüchtig, arrogant, aber sie wusste wie man Männer umgarnt und verführt.", sagte er.
"Ich hba mir Sorgen gemacht Elena. Ich meine... man wird nciht jeden tag von einem vampir gebissen.", zärtlich sah er sie an.
"Wenn ich gehen soll, dann sag es mir.", sagte er leise.

Elena musste lächeln, als er sagte sie sein lieb und versucht jedem zu helfen. "Damon ich bin nicht immer lieb" sagte sie leise und schüttelte leicht den Kopf. "Ich meine nicht wieso du jetzt hier bei mir bist, ich meine wieso du wieder in Mystic Fall's bist..." dann sah sie aus den Augenwinkeln wie das Licht im Wohnzimmer aus ging und dann in Jenna's Schlafzimmer wieder an. Sie nahm Damon bei der Hand und ging mit ihm leise zu einer bank und setzte sich neben ihn.

"Nein ich will nicht das du gehst, auch wenn es eigentlich besser wäre, aber ich möchte nicht allein sein Damon, nicht nach dem was ich heute alles erfahren hab, bleibst du noch ein wenig?" fragend sah sie ihn an und sah ihm dabei in die Augen. "Was könnt ihr noch, was Menschen nicht können?" Gedankenlesen zum Beispiel? ging es ihr durch den Kopf. "Was ist mit Knoblauch und all dem, was erzählt wird? Spiegeln? Holz?" sie lächelte und hielt immer noch seine Hand.

Damon setze sich neben sie und sah sie an.
"Hm... ich kann mich im Spiegel sehen. Wäre ja auch blöd. Ich könnte nie kontrollieren, on die Krawatte richtig sitz oder ob ich auhc gut aussehe!", scherzter er.
"Holz ist wohl das einzigste mit dem man uns Töten kann. Jedoch nur wenn man das Herz durchstößt. Sonst verletzt es uns zwar und bereitet uns qualen, tötet uns aber nicht. Knoblauch können wir ganz normal essen. So wie alle anderen Speisen auch... wir brauchen sie aber nicht notwendig. Ohne Blut trocknen wir aus... wir mumifizieren. das hatte Stefan mit mir vor. Noch fragen?", er sah sie an und lächelte.

Elena schüttele leise lachend den Kopf als er sagte er könne es ja sonst nicht kontrollieren ob er gut aussehe. "Holz also..." sie dachte über all die Bücher und Filme nach die sie schon gesehen oder gelesen hatte in denen Vampire vor kamen. "Du hast mir gar nicht alle beantwortet, also brauche ich im Moment auch nicht mehr zu fragen" sagte sie und sah ihm tief in die Augen.

"Was ist wenn ihr euch in einen Menschen verliebt? Ein Mensch stirbt irgendwann und könnt ihr so lange dem Blut widerstehen?" die Frage kam ihr gerade spontan in den Sinn "Oh... ich hab gesagt ich frag nichts mehr im Moment" sie sah zu seiner Hand und dann langsam wieder hoch. "Darf ich etwas versuchen?" fragte sie ihn lächelnd und setzte sich etwas anders hin, doch hielt immer noch seine Hand.

Damon sah sie an.
"Keine ahnung. Ich denke wenn man es wirklich will, dann kann man dem Blut schon wiederstehen.", sagte er nachdenklich und sah ihr tief in die Augen.
"Was möchtest du denn probieren?", fragte er und folgte ihrm Blick auf ihre hände.
"Ist dir das unangenehem?", fragte er und zog seine hand wiederwillig weg.

"Nein.." doch er hatte die Hand schon weggezogen. "...ausser es ist dir unangenehm" murmelte sie und sah dann wieder zu ihm auf. "Du hättest deine Hand nicht weg zieh müssen" sie lächelte leicht und hob ihre Hand dann an seine Wage und fuhr vorsichtig darüber. "Deine Haut ist kühl aber nicht Eiskalt, wieso?" fragte sie ihn und ihr Finger fuhren vorsichtig seiner Wange entlang, zum Kinn und wieder hoch.

Sie sah ihm in die Augen und einen Moment lang dachte sie darin zu versinken. Ihre Finger fuhren weiter vorsichtig zu seinen Lippen und sie sah seine weissen Zähne hinter seinem lächeln doch sie hatte keine Angst, trotz der Gefahr die von ihm ausgehen könnte. Ganz vorsichtig beugte sie sich zu ihm hoch, legte ihre Lippen ganz sanft auf seine und küsste ihn vorsichtig. Dann zog sie sich ein wenig zurück und sah ihm in die Augen.

Damoan gab ihr stumm seine hand zurück und saß ganz still, wärend sie sein Gesicht mit ihren Fingern berührte. Entspannt schloß er die Augen.
"Hm.. wir trinken regelmäßig und eigentlich sehr viel Kaffee. Der lässt uns wärmer erscheinen. Es würde ja auffallen, wenn wir so eiskalt wären, das wir eigentlich tot sein müssten.... naja, sind wir ja auch aber.. ach egal.", murelte er und öffnete die Augen, als er ihre Finger auf seinen Lippen spürte. Dann beugte Elena sich vor und Küsste ihn. Ganz vorsichtig erwiederte Damon den Kuss und sah ihr dann ebenfals tief in die Augen, dann lächelte er.
"Rausgefunden, was du wolltest?", fragte er sie und strich mit seinem daumen über ihren handrücken.

"Nicht wirklich" gab sie zu und lächelte, als er ih mit dem Daumen über den Handrücken strich. "Ich frag mich nur immer wieder wieso" sie senkte den Blick und sah auf ihre Hände. "Vicky's Wunde war..." sie schüttelte leicht den Kopf und sah dann wieder zu ihm hoch. "Wieso bist du so vorsichtig mit mir? Was bedeute ich dir das du mich nicht verletzten willst und das du nicht von meinem Blut trinken wolltest?" fragte sie ihn und lehnte sich neben ihm an die Bank zurück.

Sie zog die Jake wieder enger um ihren Körper, winckelte ein Bein auf der Bank an und sah ihm in die Augen. "Stefan hat gesagt, all die Tierangriffe, das warst du... wieso dann nicht bei mir? Ich versteh es einfach nicht... ist es bei dir auch so, weil ich wie Katharina aussehe?" ganz leicht legte sie den Kopf schief und musterte seine Gesichtszüge, doch sie dachte sich wenn er etwas von ihr verbergen würde, würde sie es ihm nicht ansehen, egal wie gut sie ihn beobachtete.

"Ich weis es doch selbst nicht Elena. Als sich dich das erste mal sah, da dachte ich nur... oh nein, nicht das ganze wieder von vorne. Ich hätte kein problem damit gehabt, dich zu töten, zu verhindern, dass sich alles wieder wiederholt. Doch dann lernte ich dich kennen. hab bemerkt, dass du ganz anders bist. das du versuchts immer das gute in einem zu sehen. Du hast ihr Gesicht, vielelicht auch ihren Körper, aber du bist nciht sie. Dein Charakter ist rein, ist frei. Du bist viel schöner als sie es jemals war. Weil du bist, wer du bist.", sagte er und sah ihr dabei in die Augen.
"Ich hab die Menschen bisher immer nur als meine nahrung angesehen, aber bei dir... ich weis doch selbst nciht was es ist.", sagte er leise und sah jetzt auf ihre Hände.

Als er seine Blick senkte sah sie kurz hinter ihm ins dunkle, bevor sie wieder zu ihm sah und beide Hände links und rechts an seine Wangen legte. "Du bist nicht böse, nur weil du ein Vampir bist Damon, du kannst dich selber zu dem machen was die Menschen denken... ein Monster, ein Monster das Menschen tötet um zu überleben aber das musst du nicht sein und ich weiss das du es im Grunde nicht bist, hier drinn..." sie legte eine Hand auf sein Herz

"...ist dein wahres Ich und hier..." sie fuhr vorsichtig durch seine Haare "...Kannst du selber entscheiden, was du sein willst... was du tun willst und was nicht und wenn du abgrundtief böse wärst Damon, hättest du mich heute ganz sicher getötet und das hast du nicht, du hast dich dagegen entschieden" sie lächelte und die Hand die bis jetzt auf seinem Herzen ruhte legte sie vorsichtig wieder an seine Wange. Ganz vorsichtig beugte sie sich wieder zu ihm vor und küsste ihn nochmals, genau so vorsichtig wie zuvor. "Du bist nicht böse Damon, egal wie viele Menschen du in der Vergangenheit schon getötet hast" sie sah ihm in die Augen und lächelte leicht.

Damon sah ihr in die Augen und erwiederte die Küsse sanft.
"Genau das mein ich Elena. Deshalb bist du anders als sie.", flüsterte er und legte eine hand, auf ihre Hand, die immer noch an seiner Wange lag.
orsichtig beugte er sich vor und küsste sie wieder. Sanft zog er sie auf seinen Schoß und legte die Arme um sie.
Das er sich an Stefan so rächen wollte war nebensächlich. Was zählte, waren die Gefühle für Elena, die Damon jetzt endlich zu lies
Nach dem Kuss sah er sie an.
"Wenn ich mich von Tierblut ernähre, werde ich schwach Elena... verstehst du... ich kann nicht einfach aufhören mich von Menschen zu ernähren und von dir... das will ich nicht.", sagte er leise und senkte den Blick.

Sie liess sich von ihm auf seine Schoss ziehen und legte den Kopf leicht an seine Schulter. "Es gibt doch sicher eine andere Möglichkeit, als jemanden zu töten" sagte sie leise und fuhr ihm mit zwei Fingern seinen Wangen entlang, zu seinem Kinn und hob dieses leicht an damit sie in seine Augen sehen konnte. "Es hat mir nicht geschadet, jedenfalls bis jetzt nicht und was ist wenn... was ist mit Spenderblut?" fragte sie vorsichtig.

Dann dachte sie wieder an das Gefühl das sie dabei hatte, als er von ihrem Blut getrunken hatte. Müsste ich jetzt nicht Angst vor ihm haben? Müsste ich nicht völlig verwirrt sein nach so etwas? fragte sie sich doch sie lächelte, als das Gefühl das sie dabei empfunden hatte wieder in ihre Gedanken trat. "Es war ein kurzer, stechender Schmerz, doch dann war es vorbei und und ich spürte deine Gefühle Damon, ich hab gespürt wie deine Not und dein H... Hunger nach liess und es tat gut, ich weiss nicht wieso, aber es hat sich gut an gefühlt, als der kurze Schmerz vorbei war" sie lächelte liebevoll als sie ihm in die Augen sah.

Ein leichter Schauder überlief Damon.
"Spenderblut? Denk über mich was du willst, aber ihc mag mein Blut doch lieber bei 38 Grad Elena. Natürlich müsste ich die Menschen nciht töten aber... würdest du zu jemanden hin gehen und fragen: Hallo, ich bin ein vampir und bräuchte etwas Blut, dürfte ich mal saugen?", er sah sie skeptisch an.
Dann hörte er ihr zu.
"In dem Moment wo der vampir den menschen beißt, geht etwas von ihm in den Menschen über, deshalb konnte ich Carline auch so gut kontrollieren.", erklärte er und seufzte. Er würde mit der ganzen wahrheit Elena vergraueln, dass sah er schon kommen.

Sie blieb völlig ruhig als er sagte er mochte sein Blut doch lieber bei 38 Grad. "Das würde schlecht ankommen denke ich" sagte sie und seufzte innerlich. Dann hörte sie ihm weiter zu und wich einen Moment leicht zurück, als er sagte er konnte Caroline kontrollieren, weil er von ihrem Blut getrunken hatte."Wie meinst du das? Du konntest sie kontrollieren..." fragte sie ihn und sah ihn einen Moment misstrauisch an, doch in diesem Moment wurde ihr klar das er es mit ihr gerade nicht tat. Elena machte alles aus freien Stücken, sie hatte ihn freiwillig geküsst und sich freiwillig von ihm auf seine Schoss ziehen lasse, doch wenn er sie kontrollieren wollte, könnte er es wahrscheinlich.

Ausser... sie zog den Schal aus und sahzu der Kette die an ihrem Hals hing. "Was ist mit der Kette Damon?" fragte sie und hob sie hoch, damit sie sie besser sehen konnte, bevor sie Damon in die Augen sah. "Stefan hat sie mir gegeben, er hat gesagt... ich soll sie immer anbehalten, was ist mit dieser Kette?" sie sah ihn fragend an und liess die Kette wieder auf ihre Haut gleiten. Unbewusst fuhr sie mit den Fingern zu ihrem Hals an dem die beiden kleinen Wunden waren und als sie, sie berührte zog sie ihre Hand weg und legte sie ind Damons Hand.

Damon sah die Kette an. Dann seufzte er.
"Die Augen eines Vampires können die Menschen beeinflussen. Ich kann sie dazu bringen das zu tun, was ich will. Aber bei dir... naja, da geht das nicht. Das Eisenkraut schützt dich davor. Es ist eines der wenigen Sachen, die uns Schaden. Es ist Giftig für uns. Nur so konnte Stefan mich überwältigen. Ich bin stärker als er, da ich mich anders ernähre als er.", erklärte er und erschauderte, als er daran dachte wie hilflos er auf der Wiese gelegen hatte. Nicht fähig auch nur einen Finger zu Rühren. Er schluckte. Dafür würde Stefan bluten.

"Wie meinst du das es geht nicht? hast du es versucht?" fragte sie ihn und strich ihm beruhigend über die Wange, als sie spürte wie er unter ihr erschauderte. "Damon, es es ist alles in Ordnung... ich werde das nicht zulassen, das du mit Eisenkraut in Berührung kommst" sagte sie und sah ihm dabei tief in die Augen. "Also enthält die Kette Eisenkraut um mich vor Fremdbeeinflussung zu schützen?" fragte sie ihn und sah nochmals zu der Kette.

"Damon?" sie sah wieder zu ihm auf. "Ich möchte dich um etwas bitten das mir wichtig ist, sehr wichtig und ich bitte dich von ganzem Herzen darum" sie sah ihm tief in die Augen und gleichzeitig strich sie liebevoll über seine Wange. "Ich bitte dich darum, meine Freunde nicht anzurühren... auch Caroline nicht... wenn du Hunger hast Damon, dann komm bitte zu mir, ich könnte es nicht ertragen, wenn meinen Freunden etwas passiert, bitte Damon komm zu mir und lass sie aus dem ganzen raus" ihre Stimme klang neben der bitte auch leicht flehend und zugleich ernst.

"Ich habe es heute freiwillig getan und ich würde es wieder freiwillig tun und ich möchte nicht das dir oder meinen Freunden etwas passiert" ihre Hand ruhte auf seiner Wange und sie beugte sich zu ihm vor und legte ihre Lippen auf seine. Dieses mal küsste sie ihn nicht mehr ganz so vorsichtig wie zuvor und ihr Kuss war zärtlich. "Bitte" flüsterte sie zwischen zwei Küssen und ihre andere Hand wanderte in seinen Nacken und zog ihn etwas enger an sich.

Damon sah sie stumm an. Dann seufzte er, setze sie neben sich und stand auf.
"Ich werde nicht das ändern was ich bin Elena. Auch nicht für dich. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen und Stefan wird noch zu spüren bekommen, das ich der ältere und der stärkere bin.", knurrte er sauer und sah sie an.
"Ich mag dich und du bedeutest mir sehr viel, trotzdem ist es meine Sache was ich tue. Aber keine Angst, ich werde weder Caroline, noch Vicky oder Jeremy etwas tun.", sagte er und wand sich zum gehen.
"Gute Nacht.", sagte er bloß.

Elena sah zu ihm als er aufstand, hörte ihm zu und innerlich zitterte sie als sie seine Wut spürte. "Ich hab auch gar nicht verlangt das du dich änderst" sagte sie und sah zum Haus. "Und das du gut auf dich selber aufpassen kannst, hab ich ja gesehen..." sie seufzte, stand auf und ging Richtung Haus, doch blieb dann wieder stehen und drehte sich zu ihm um. Ihre Alarmglocken schrillten, als er sagte er würde Stefan zeigen das er der ältere und stärkere ist und in ihr brach alles wieder in totales Chaos aus, was sich in den letzten paar Stunden wieder einigermaßen beruhigt hatte.

"Es tut mir Leid, das hätte ich nicht sagen sollen" sagte sie leise und senkte den Blick auf die Wiese. "Ich weiss einfach nicht was ich von dem ganzen halten soll Damon, jeder normale Mensch würde wohl schreiend davon laufen... ich weiss nicht mehr was ich denken soll und das ist das was mir Angst macht, mein verstand arbeitet wohl nicht mehr richtig" sie sah zu ihm auf doch er hatte ihr immer noch den Rücken zugedreht. "Willst du vielleicht noch mit hochkommen Damon? Ich weiss es klingt jetzt sicher albern aber in den letzten Stunden, als du in meiner Nähe warst, konnte ich meine Gedanken wenigstens ein bisschen ordnen und ich möchte nicht das du gehst" sie blieb an der Stelle stehen, den Blick weiter auf Damon gerichtet und wartete auf seine Antwort.

Langsam drehte Damon sich wieder um und sah sie an.
"Ich soll mit rein kommen? Wieso?", fragte er sie langsam.
"Weg laufen würde nicht viel bringen, ich bin eh schneller als du.", gab er trocken zu. "Und dein Verstand arbeitet normal. Jeder würde so reagieren wie du es grade tust und ich weis nicht ob es gut ist, wenn ich weitehin in deiner Nähe bin. Außer du möchtest es wirklich."
Er legte den Kopf leicht schräg und sah sie aus seinen blauen Augen fragend an. Wollte sie wirklich, dass sie noch mit rein kam?
"Was werden Jenna und Jeremy denken, wenn ich und nicht Stefan auftaucht?"